Hochalpine Homebase Mallnitz
Kleines Bergdorf mit großen Skitouren

Skitouren-Eldorado der Ostalpen
Eigentlich trägt Mallnitz ja den Beinamen „Bergsteigerdorf“. Wer im Winter aber ein engmaschig gewebtes Tourennetz über 25 Kilometer quer durch die idyllischen Nationalparktäler Seebachtal und Tauerntal zu bieten hat, darf sich beruhigt auch „Skitourengeherdorf“ nennen. Denn immerhin hat das kleine Bergdorf das größte Skitourenrevier der Ostalpen im Nationalpark Hohe Tauern direkt vor der Haustüre. Gemütliches Tiefschneewandern, sportliches Ganzkörper-Ausdauer-Achtsamkeitstraining und Skitourenerlebnisse der Extraklasse gehen an der klaren Bergluft im Heilklimatischen Kurort Hand in Hand. Spitznamen hat Mallnitz also genügend. Marketingpoeten gaben ihm auch noch den blumigen Beinamen „Perle des Nationalparks“ verpasst – und selbst dieses kitschige Etikett trifft tatsächlich zu. Denn traumhafte Panoramen und geschützte Naturlandschaften sind hier auf der sonnigen Südseite der Alpen beim Skitourenurlaub in Mallnitz garantiert.
Spätstarter & Außenseiter: Mallnitz
Das schwer zugängliche Alpental war lange Zeit ein (im doppelten Sinn des Wortes) weißer Fleck auf der Österreich-Landkarte. Denn Alpinismus und Tourismus kamen erst relativ spät und eher zufällig in das hochgelegene Seitental in den Zentralalpen. Vielleicht ein Mitgrund, warum sich der heilklimatische Kurort bis heute seine Authentizität und seinen alpinen Charme bewahrt hat. Der 3.251 m hohe Ankogel – heute ein beliebtes Ski- & Skitourengebiet – hatte beispielsweise lange Zeit den Ruf als unbezwingbarer Gipfel. Heute gilt das Bergsteigerdorf Mallnitz am Fuße des Ankogel bei ruhesuchenden Wintersportlern als perfekte hochalpine Homebase im Herzen des Nationalpark Hohe Tauern. Schnee gibt es beim Skitourenurlaub in Mallnitz für gewöhnlich ausreichend – dafür sorgt die Hochgebirgslage und das Mikroklima. Und zudem 100% Natur pur.
Auf der sonnigen Südseite der Alpen
Skitourengeher finden hier Touren ganz abseits des üblichen Wintersporttrubels. Und es muss ja auch nicht gleich eine Skibesteigung der höchsten Berge Österreichs sein. Immerhin bietet der Nationalpark Hohe Tauern rund 20 Traumtouren – mit Gehzeiten zwischen genussvollen 1,5 Stunden und anspruchsvollen 8 Stunden. Die Häusleralm gilt etwa als einfaches und lawinensicheres Anfänger-Gebiet. Routiniers suchen beim Skitourenurlaub in Mallnitz die Herausforderung hingegen bei mehrtägigen hochalpinen Überschreitungen – wie der Ankogel-Hochalmspitz Rundtour, die Tourengeher bis auf imposante 3.360 m führt. Aber auch der Sulzenschneid ist – sowohl bei staubendem Pulverschnee als auch bei glitzerndem Firn im Frühjahr! – ein absolutes Highlight.
Fun Fact am Rande: Im Begriff Firnschnee steckt das Wort „Ferner“ für Gletscher, das auf den Ursprung des Firnschnees verweist. Sogenannter Altschnee, der mindestens einen Sommer überstanden hat, wird als Firn bezeichnet – aus mehrjährigem Firn entsteht dann im Lauf der Zeit Gletschereis. Der Name Pulverschnee hingegen stammt aus den nordamerikanischen Rocky Mountains, wo der extrem weiche und trockene „Champagne Powder“ als der Inbegriff von perfektem Schnee gilt. Wissen, dass hier beim Skitourenurlaub im Bergsteigerdorf Mallnitz sicher nicht schaden kann.
                                
                            
    
    





