Langlauf-Regionen

Den 3 Zinnen kann man nicht entrinnen

Nordic Arena: Langlaufen auf den Spuren der Profis

Dolomiti NordicSki © Kottersteger

Mitten im nordischen Herz des UNESCO Welterbe 3 Zinnen Dolomiten wartet Europas größtes Langlaufkarussell. Das Dolomiti NordicSki. Ob Einsteiger oder Profi – hier wartet grenzenloses Cross-Country Vergnügen.

Wer einmal auf den Spuren der Langlaufprofis dahingleiten oder skaten möchte, der hat in der Dolomitenregion 3 Zinnen einen Fixpunkt. Die Nordic Arena Toblach. Als Austragungsstätte von internationalen Wettkämpfen wie der Tour de Ski bietet sie 120 km perfekt präparierte Loipen. Hier warten Genießer Touren wie die Sonnenloipe nach Innichen oder zum Toblacher See. Hoher Trainingsfaktor kommt dafür auf den FIS-homologierten Loipen auf.

Dolomiti NordicSki © Kottersteger
Dolomiti NordicSki © Kottersteger

Langlaufen wie die Profis          

Rund um die Nordic Arena finden sich fünf anspruchsvolle Rundloipen welche von Amateuren und Profis gleichermaßen befahren werden. Sei es privat oder beim Training. Alle starten einheitlich im Stadion und führen danach in kupiertes, bewaldetes Gelände ins Höhlensteintal. Immer im Blick hat man das UNESCO Welterbe 3 Zinnen Dolomiten. Das Besondere: die Loipen sind nach bekannten Toblacher Top-Langläufern und Biathleten benannt. Außerdem führen über das Dach des Stadions. Wer weiß, vielleicht läufst du hier auch mal einem Langlauf-Nationalteam über den Weg?

Dolomiti NordicSki © Kottersteger
Dolomiti NordicSki © Kottersteger
  1. Albert Stadionrunde
    • Schwierigkeit: blau | Länge: 1,4 km | 38 Höhenmeter
    • Der Stadion Sprint ist in alle anderen FIS-Loipen inkludiert und ist benannt nach Albert Walder. Ein Toblacher Langläufer, Mitglied der italienischen Langlaufstaffel bei den Olympischen Spielen 1988 in Calgary und mehrere Jahre Weltcupteilnehmer.

  2. FIS-Loipe Stephanie
    • Schwierigkeit: schwarz | Länge: 3,9 km | 129 Höhenmeter
    • Benannt nach der Langläuferin Stephanie Santer (*1981), die im italienischen Nationalkader war. Sie nahm an mehreren Weltcups teil und war nominiert für Olympia 2006 in Turin.

  3. FIS-Loipe Ole
    • Schwierigkeit: schwarz | Länge: 4,2 km | 146 Höhenmeter
    • Ole Einar Bjørndalen (*1974) ist ehemaliger norwegischer Biathlet und gewann acht Goldmedaillen bei Olympia. Er wurde Weltmeister und Weltcupgesamtsieger. 2006 heiratete er die Südtiroler Biathletin Nathalie Santer.
  1. FIS-Loipe Nathalie
    • Schwierigkeit: schwarz | Länge: 5,5 km | 170 Höhenmeter
    • Nathalie Santer – die älteste der drei Santer-Schwestern – machte sich ebenso als Biathletin in Südtirol einen Namen. Sie ist fünffache Olympiateilnehmerin und gewann dreimal den Weltcup.

  2. FIS-Loipe Saskia
    • Schwierigkeit: schwarz | Länge: 5,3 km | 182 Höhenmeter
    • Die Toblacher Biathletin Saskia Santer nahm ebenso wie ihre Schwestern an zahlreichen Weltcups und zweimal an den Olympischen Spielen teil (Salt Lake City 2002 und Turin 2006). Nachdem sie ihre aktive Laufbahn beendete, arbeitet sie heute als Physiotherapeutin.